Der Städteverbund "Städtedreieck am Saalebogen" zeigt mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen die Filme "Nicht mehr / Noch nicht", "Neuland" und "Wir könnten auch anders" der Regisseure Daniel Kunle (Kulturwissenschaftler) und Holger Lauinger (Fachjournalist Stadt- und Landschaftsplanung). Beide leben in Berlin und sind als Drehbuchautoren und Filmemacher tätig.
Beispielhaft veranschaulichen die drei Filme in den Dreiklangstädten Bad Blankenburg (26.09.) Saalfeld/Saale (09.10.) und Rudolstadt (17.10.), wie Kommunen und deren Bürger mit Schrumpfungsprozessen infolge des demographischen Wandels umgehen und welche Chancen sich trotz leerer Kassen für die Weiterentwicklung des kommunalen Zusammenlebens ergeben.
"Die Filmreihe richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die an einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung des Städtedreiecks und des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt interessiert sind" beschreibt Saalfelds Marketingleiter Christopher Mielke. "Sie findet im Rahmen des Modellprojektes 'Chancenorientiertes Demografiemanagement im Städtedreieck am Saalebogen' statt und soll die in Gang gekommene Diskussion weiter vertiefen und einer breiteren Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, sich daran zu beteiligen."
Im Anschluss an den dritten Filmabend findet mit Holger Lauinger im soziokulturellen Jugendzentrum "saalgärten" in Rudolstadt ein Gespräch statt.