Wieder "Kinosommer openair" in den Bauernhäusern

Im Freilichtmuseum Thüringer Bauernhäuser wird es auch in diesem Sommer wieder die beliebten Kino-Veranstaltungen geben. Insgesamt zwölf Filme sind dort zwischen&nbs

Im Freilichtmuseum Thüringer Bauernhäuser wird es auch in diesem Sommer wieder die beliebten Kino-Veranstaltungen geben. Insgesamt zwölf Filme sind dort zwischen  18. Juli und 15. August zu sehen. Mittwochs, freitags und sonntags jeweils ab 21.30 Uhr werden Komödien, Thriller und auch Publikumswünsche mittels 35mm-Filmprojektoren auf die Leinwand gebracht.

Mittwoch 18. Juli • 21:30 Uhr :
"Sommer in Orange" (D 2011) Regie: Marcus H. Rosenmüller

Eine Gruppe orange gewandeter Sannyasins, Anhänger von Bhagwan, entschließt sich, auf einem geerbten Bauernhof im bayerischen Örtchen Talbichl ein Therapiezentrum zu bauen. Das bedeutet nicht nur einen kräftigen Kulturschock bei den alteingesessenen Einwohnern, sondern auch eine schwierige Situation für die Kinder Lili und Fabian, deren Mutter Amrita lieber mit einem Oberguru in Oregon beim Bhagwan Erleuchtung finden als weiter ernüchternde Diskussionen in der WG führen möchte. Culture Clash-Komödie über den Zusammenprall von wildem Leben in einer Bhagwan-Kommune und bayerischer Dorfgemeinschaft.

Freitag, 20. Juli • 21:30 Uhr :
"Hangover" (USA 2011) Regie: Todd Philipps

Phil, Alan, Doug und Stu reisen nach Bangkok, wo Stu eine junge Thailänderin heiraten will. Am Tag vor der Hochzeit machen sich Phil, Alan und Stu mit Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, auf, um den Junggesellenabschied zu feiern. Am nächsten wachen die drei Freunde in einem schäbigen Hotelzimmer auf. Alan wurden die Haare rasiert, Stu hat eine Tätowierung im Gesicht, ein kleiner Affe leistet ihnen Gesellschaft. Sie können sich an nichts erinnern, und Teddy ist spurlos verschwunden.

Sonntag, 22. Juli • 21:30 Uhr :
"Ziemlich beste Freunde" (Frankreich 2011) Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano

Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, daß dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt. Furioser französischer Erfolgshit über die bewegende Freundschaft zwischen zwei total gegensätzlichen Männern und den Mut zum Leben.