Tristan Bergers Jugendstück "Blindgänger" (nach dem Film "Der Blindgänger" von Helmuth Dziuba und Bernd Sahling) wird am Mittwoch, 04. April, 17.00 Uhr als Premierevorspiel für Theatermäuse und Leseratten in der Stadtbibliothek vorgestellt.
"Wer sehen kann und bei Blinden fummelt, der hat‘s nötig!", meint Inga. Sie muss es wissen, denn Inga ist blind. Genau wie ihre beste Freundin Marie. Beide leben in einem Internat, machen Musik und sehnen sich nach der großen Liebe. Als eine junge Band Verstärkung sucht, wittern die zwei ihre große Chance, als Musikerinnen durchzustarten. Das Casting wird der totale Flop, denn Musik ist hier Nebensache. Gesucht werden weichgespülte Werbeträger und keine Blindgänger.
Mit Wut im Bauch kehren sie in ihren Alltag zurück, der alles andere als alltäglich wird. Sie müssen Maries neuen Freund Herbert vor der Polizei verstecken. Doch mit Verstecken ist es nicht getan. 500 Euro trennen Herbert von der ersehnten Rückkehr in seine Heimat Kasachstan. Könnte Straßenmusik die Lösung sein?
Premiere hat das Stück am 13. April 2012 um 18.00 Uhr im theater tumult.
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