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Schillerwanderweg - Wo Schiller seine Frau fand
Sperrung Riviera und Schillershöhe
Wanderwege aufgrund von Steinschlägen vorübergehend gesperrt
Aus Sicherheitsgründen müssen die Wanderwege Riviera sowie Schillershöhe ab sofort für die öffentliche Nutzung vollständig gesperrt werden. Grund für die Sperrung ist eine akute Steinschlaggefahr, die bei einer aktuellen Begehung durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung festgestellt wurde.
Die betroffenen Bereiche werden regelmäßig von Spaziergängern und Wanderern genutzt. Aufgrund der bestehenden Gefährdung ist eine Nutzung derzeit jedoch nicht vertretbar. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die erforderliche Sperrung.
Geologische Untersuchungen sowie erste Sicherungsmaßnahmen sind vorgesehen, um die Gefahrenlage umfassend zu beurteilen und geeignete Schutzvorkehrungen zu planen. Wie lange die Sperrung andauern wird, hängt vom Verlauf und den Ergebnissen dieser Maßnahmen ab.
Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner und Besucher, die eingerichteten Absperrungen zu beachten.
Verlauf: | 11,9 km Streckenlänge Auf- bzw. Abstieg ca. 2x 50 Höhenmeter |
Markierung: | Der Rundwanderweg ist gut ausgeschildertund kann individuell erwandert werden. |
Beschreibung:
Ein schicksalhafter Umweg war es, der Schiller auf dem Weg nach Weimar in das beschauliche Rudolstadt führte.
Im Hause der Familie von Lengefeld (Schillerhaus) lernte er seine künftige Frau Charlotte von Lengefeld und deren Schwester Caroline von Beulwitz kennen. Hier fand auch im September 1788 das erste, wenn auch wenig herzliche, Zusammentreffen mit Goethe statt. Quartier nahm Schiller im nahen Volkstedt im Hause des Kantors Unbehaun, gegenüber der Volkstedter Kirche. Fast täglich legte er den Weg in die neue Altstadt zu Fuß zurück.
Das Zusammensein mit den beiden jungen Frauen inspirierte nicht nur sein literarisches Schaffen, es ließ den Rudolstädter Sommer des Jahres 1788 für ihn unvergesslich werden.
Ob diese euphorische Wertung durch die Natur oder seine zukünftige Frau Charlotte von Lengefeld inspiriert wurde, kann auf der fast 12 Kilometer langen Wanderung in und um Rudolstadt erkundet werden.
Im Mittelpunkt stehen Schillers Wohn- und Wirkungsstätten, aber auch die reizvolle Umgebung Rudolstadts, wie der Hain, das Dörfchen Mörla und die fast italienisch anmutende Rudolstädter Riviera am Ufer der Saale.
Geführte Wanderungen bietet der Thüringer Gebirgs- und Wanderverein nach vorheriger Absprache an.
Streckenführung:
Festplatz Bleichwiese – Saalebrücke – Gartenstraße – Stadtmühle - Am Bache – Haus zur Glocke – Stadtkirche "St. Andreas" – Heißenhof - Aufstieg zur Heidecksburg über Schlossgarten und Schlosshof - Aussichtspunkt am Westflügel der Heidecksburg – Jägerhof – Vorderer Hainweg – Mörla – Mörlagraben – Gebindstraße – Schlossstraße - Lutherstraße – Weinbergstraße – Bebelstraße – Schillerstraße mit Schillerhaus – Fröbelhaus – Richard-Wagner-Haus – Handwerkerhof - Altes Rathaus – Markt (Marktbrunnen) – Fußgängerzone – ehemaliger Gasthof "Zur Güldenen Gabel" – Galeria-Rudolstadt – Theater – Saaldamm – Große Wiese – Gondelstation – Schillershöhe – Aufstieg Richtung Mühlberg – Cumbach – Pulverturm – durch die Gärten – Thüringer Bauernhäuser – durch den Heinepark zur Bleichwiese.
Start/Ziel (Festplatz Bleichwiese) | Residenzschloss Heidecksburg | |||||
ehemalige Glockengießerei | Schillerhaus | |||||
Stadtkirche | ehemaliges Wohnhaus des Kantors Unbehaun | |||||
Heißenhof | Schillershöhe | |||||
ehemaliger Friedhof - letzte Ruhestätte | beliebter Treffpunkt der Charlotte von Lengefeld mit Schiller am Schaalbach | |||||
Baumgarten | Justinshöhe | |||||
Gartenhaus der Louise von Lengefeld | Schillereiche | |||||
Dichterstein am Bahnhof |
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