Dorferneuerung und -entwicklung

Seit den 1950er Jahren zeigen sich in den ländlichen Regionen insgesamt und in den dörflichen Ortslagen im Besonderen die Folgen des Strukturwandels in der Land- und Forstwirtschaft sowie der geänderten Lebens- und Verhaltensweisen der Bewohner.

Der Funktionsverlust der ehemals landwirtschaftlich geprägten dörflichen Bausubstanz, der Abbau der infrastrukturellen Versorgung und nicht zuletzt die Auswirkungen des demografischen Wandels sind neben der Gestaltung des öffentlichen Raumes wesentliche Ansatzpunkte für Dorferneuerungsprogramme.

Seit 2013 werden im Rahmen der Dorferneuerung verstärkt „Dorfregionen“ als Förderschwerpunkte gesehen. Um eine entsprechende Entwicklungsstrategie für ein Dorf bzw. eine Dorfregion darzustellen, ist im Freistaat Thüringen eine Dorfentwicklungsplanung als Gemeindliches Entwicklungskonzept (GEK) zu erstellen.

Ansprechpartner

Fachdienst Stadtplanung und Stadtentwicklung
Telefon. 03672 486-620
Fax. 03672 486-625
E-Mail. planung@rudolstadt.de

Die ländlichen Ortsteile der Stadt Rudolstadt wurden wie folgt als Förderschwerpunkt der Dorferneuerung ausgewiesen:

ländlicher Ortsteil Förderschwerpunkt der Dorferneuerung
Mörla -
Pflanzwirbach -
Schaala -
Eichfeld 1998 - 2000
Keilhau 2000 - 2003
Lichstedt 1998 - 2000
Unterpreilipp 1998 - 2000, 2004 - 2008
Oberpreilipp 1998 - 2000