Teichel

Die urkundliche Ersterwähnung wird auf eine aus dem Jahre 1076 datierte Fuldaer Urkunde, welche die Ortschaft Tucheldi erwähnt, zurückgeführt. Teichel liegt, umgeben von steilen Kalkbergen direkt an der B 85 zwischen Weimar und Rudolstadt. Die ältesten Funde eines Siedlungsplatzes stammen vom 5. Jahrhundert vor Christus. Der Flurname Manelahause westlich des Ortes lässt ebenfalls auf ein hohes Alter schließen. Teichel gehörte bis 1918 zur Grafschaft beziehungsweise zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt, kam mit diesem zum neu gebildeten Land Thüringen und 1952 als Stadt im Kreis Rudolstadt zum Bezirk Gera. Zentraler Mittelpunkt von Teichel ist der Marktplatz mit dem Rathaus, welches in den Jahren 1863 bis 1867 errichtet wurde.

Die Ortschaft gehört seit dem 1. Januar 2019 zur Stadt Rudolstadt.

Daten zum Ort

Einwohner: 483
(Stand: 31.12.2018)