Er war Wissenschaftler und Patient. Sein Leben hindurch quälten ihn schwere Krankheiten und mehrfach stand er zwischen Leben und Tod. Johann Wolfgang von Goethe interessierte sich schon als Student für Fragen der Medizin und der Anatomie. Deswegen besuchte er dazu Vorlesungen an der Universität. Im Jahr 1784 entdeckte der Dichter den Zwischenkieferknochen beim Menschen, der daraufhin seinen Namen "sutura goethei" erhielt.
Den Vortrag hält Dr. Heike Spies, Kustodin der Ausstellung "Goethe und die Heilkunde" des Goethe-Museums in Düsseldorf am Mittwoch, 12. Oktober, um 19.00 Uhr in der Stadtbibliothek am Schulplatz.
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