Bürgermeister Jörg Reichl, Künstlerin Kati Zorn und Museumsdirektor Dr. Lutz Unbehaun (v.l.n.r.) präsentieren die drei Schillerfiguren. (Foto: Alexander Stemplewitz)

Bürgermeister Jörg Reichl, Künstlerin Kati Zorn und Museumsdirektor Dr. Lutz Unbehaun (v.l.n.r.) präsentieren die drei Schillerfiguren. (Foto: Alexander Stemplewitz)

Limitierte Schillerfiguren an Thüringer Landesmuseum übergeben

Aus Anlass des Schillerjubiläums entwickelte die Künstlerin Kati Zorn im vergangenen Jahr drei Porzellan-Stelen, die Friedrich Schiller und die beiden Lengefeld-Schwe

Aus Anlass des Schillerjubiläums entwickelte die Künstlerin Kati Zorn im vergangenen Jahr drei Porzellan-Stelen, die Friedrich Schiller und die beiden Lengefeld-Schwestern Caroline und Charlotte darstellen. Zu den handbemalten und etwa 20cm großen Figuren wurde auch eine streng limitierte Auflage mit Goldverzierung hergestellt, die von der Stadt Rudolstadt als erstklassiges Präsent für besonders zu würdigende Verdienste und Leistungen vergeben werden.
Am 2. August überreichte Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl nun dem Thüringer Landesmuseum Heidecksburg die drei letzten Porzellanfiguren aus der ersten Auflage für dessen Sammlung. Museumsdirektor Dr. Lutz Unbehaun freute sich über dieses Geschenk und sprach im Namen seines Teams großen Dank aus. Ebenfalls vertreten war die in Rudolstadt aufgewachsene Kati Zorn, die dies natürlich mit einem gewissen Stolz erfüllte.
In diesem Jahr jährt sich das Jubiläum "250 Jahre Porzellanland Thüringen". Grund genug für Museen und Partner des Museumsverbandes Thüringen, der zerbrechlichen Vielfalt des "Weißen Goldes" besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bis zum Herbst präsentieren diese erstmals gemeinsam die gesamte Palette der Thüringer Porzellanherstellung.
Auch in der Porzellangalerie auf Schloss Heidecksburg können die Besucher in der Sonderausstellung "Menschen-Bilder 1900-2000" noch bis zum 31. Oktober die Vielfältigkeit des Porzellans bewundern.
Für Schillerliebhaber und Porzellansammler besteht die Möglichkeit, die nichtlimitierten Figuren im Museumsshop des Rudolstädter Schillerhauses käuflich zu erwerben.