Bürgermeister Jörg Reichl mit dem amtierenden Bürgermeister von Letterkenny Donal Mandy Kelly. Foto: Michael Wirkner

Donal Mandy Kelly im Gespräch mit Personalchefin Daniela Hause-Märten. Links neben ihm steht der Bereichskoordinator für die Kommune von Letterkenny Eamonn Brown und Bürgermeister Jörg Reichl. Foto: Michael Wirkner

Leuchtturm der Insel Arranmore. Foto: Michael Wirkner

Am Leuchtturm der Insel Arranmore. Foto: Michael Wirkner

Schroffe Klippen, wilder Atlantik - so zeigt sich die Küste von Arranmore. Foto: Michael Wirkner

Abstieg zur Bootsanlegestelle, die bis in die 70er Jahre den Leuchtturm mit Ressourcen bedient hat, welche über diesen beschwerlichen Weg transportiert werden mussten. Foto: Michael Wirkner

Strand auf der Insel Arranmore. Foto: Michael Wirkner

Fähre zwischen Burtonport und Arranmore. Foto: Michael Wirkner

Auf der Fähre. Foto: Michael Wirkner

In der Destillerie „Croithlí“. Foto: Michael Wirkner

In der Destillerie „Croithlí“. Foto: Michael Wirkner

In der Destillerie „Croithlí“. Foto: Michael Wirkner

Gruppenfoto vor der Destillerie „Croithlí“. Foto: Michael Wirkner

Zurück auf die Insel

Rudolstädter Delegation besucht erneut irische Partnerstadt Letterkenny

Erneut besucht eine Delegation aus Rudolstadt die irische Partnerstadt Letterkenny. Seit Freitag befinden sich 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Bürgermeister Jörg Reichl und den Beigeordneten Mirko Schreiber und Steffen Heinzelmann auf der Insel. Die Partnerstadt hat erneut ein umfangreiches Programm für die Gäste vorbereitet.

Herzlich willkommen geheißen wurden die Gäste bei einem Empfang im Hotel durch den aktuellen Bürgermeister Donal Mandy Kelly und seiner Vorgänger, die die Partnerstadt seit nun 4 Jahren begleiten. Bei Kaffee und typischer irischer Hausmusik konnten sich die Beteiligten kennenlernen und Freunde wieder treffen.

Am Samstagmorgen ging es mit der Fähre auf die Insel Arranmore. Die zirka 17 km² große Insel ist heute ständiger Wohnsitz von über 500 Menschen. Eine Überfahrt dauert 20 Minuten. Beim historischen Leuchtturm von 1798 bot sich der Reisegruppe ein spektakulärer Blick über schroffe Klippen auf den Atlantischen Ozean. Bis zu seiner Elektrisierung in der 70er Jahren, wurde das Leuchtfeuer des Leuchtturms mit Öl und Paraffin befeuert. Noch heute kann man den abenteuerlichen Abstieg zur Landestelle der Schiffe, die die nötigen Ressourcen brachten, ablaufen. Nach einer kleinen Rundfahrt über die kleine Insel und einem Besuch des Kulturzentrums ging es mit der Fähre zurück auf die irische Hauptinsel. Der nächste Stopp war die noch junge Whiskey-Destillerie „Croithlí“. Erst im Jahr 2018 haben drei Enthusiasten die Destillerie gegründet und die Whiskey-Tradition zurück in den Landkreis Donegal geholt. Somit ist der Whiskey aus Croithlí genauso alt wie die Städtepartnerschaft zwischen Letterkenny und Rudolstadt. Gleichzeitig gaben die Gründer einer alten historischen Fabrik, die vorher eine Teppich- und später eine Puppenfabrik war, eine neue Zukunft. Bei einem Rundgang durch die Manufaktur wurde die Herstellung des Whiskeys eindrücklich erklärt. Natürlich durfte auch die obligatorische Verkostung nicht fehlen.
Noch drei Tage stehen auf dem Programm der Delegation. Dazu gehören auch ein offizielles Treffen mit Stadträten aus Letterkenny sowie Treffen zwischen Lehrern aus Rudolstadt und Letterkenny zur Pflege der Schulpartnerschaften zwischen den beiden Orten.

Michael Wirkner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit