Der 1. Beigeordnete der Stadt Mirko Schreiber und der kommissarische Leiter der Rudolstädter Feuerwehr Peter Seydewitz in der Hauptwache Schwarza. Foto: Michael Wirkner

Leitung der Feuerwehr kommissarisch übernommen

Ende November endete der Dienst des bisherigen Leiters der Rudolstädter Feuerwehr Sergij Rabino, der zurück in seine Heimat nach Nordrhein-Westfalen ging.

In seiner gut einjährigen Amtszeit hat Rabino viel bewegt, führte nicht nur die Wehren aus Rudolstadt und der ehemaligen Stadt Remda-Teichel zu einer gemeinsamen Feuerwehr zusammen. Zudem ist es ihm maßgeblich zu verdanken, dass die Rudolstädter Feuerwehr nun auch über eine gemeinsame Internetseite verfügt. Daran schließt sich eine facebook- und eine Instagram-Seite sowie ein YouTube-Kanal an, die aktuell über das Geschehen der Rudolstädter Wehren berichten.

„Wir danken dem Leiter der Rudolstädter Feuerwehr sehr herzlich für seine Tätigkeit und wünschen Herrn Rabino für die Zukunft alles Gute. Vielleicht sieht man sich doch einmal wieder in ‚Schillers heimlichen Geliebten‘.“, so Bürgermeister Jörg Reichl zu seinem Abschied.

Da das Bewerbungsverfahren für die Stelle der Leitung der Feuerwehr noch läuft und damit zu rechnen ist, dass es nicht kurzfristig zu einer Einstellung kommen kann, kommt einem langjährigen Kameraden nun die Aufgabe zu Teil, die Rudolstädter Feuerwehr kommissarisch zu übernehmen. Peter Seydewitz ist seit 1975 Mitglied der Feuerwehr Rudolstadt und seit 1991 beruflich als Hauptbrandmeister im Dienst.

Offiziell ernannt wurde Seydewitz zum Leiter der Feuerwehr im Stadtrat im Dezember. „Herr Seydewitz ist ein erfahrener Feuerwehrmann, der bereits seit längerem den Haushalt der Feuerwehr verwaltet. Wir übergeben ihm ruhigen Gewissens die Verantwortung für alle Wehren und Kameraden in den Rudolstädter Ortsteilen.“, sagte der 1. Beigeordnete Mirko Schreiber zu der Ernennung. „Herr Seydewitz ist seit vielen Jahren die sprichwörtlich rechte Hand des Leiters der Feuerwehr und hat stets zuverlässige Arbeit geleistet. Wir wünschen ihm und der gesamten Feuerwehr so wenig wie möglich schwierige Einsätze und dass alle Kameraden schadlos und gesund bleiben.“, schließt Schreiber seine Ausführungen ab.

 

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