Bürgermeister Jörg Reichl (rechts) mit Matthias Biskupek, Dr. Sigrid Biskupek (links) und Dr. Daniela Danz. Foto: Stadt Rudolstadt

Frank Quilitzsch (links), Martin Straub und Landolf Scherzer lesen im Löwensaal Rudolstadt Texte von Matthias Biskupek. Foto: Stadt Rudolstadt

Steffen Mensching gratuliert Mattias Biskupek im Löwensaal Rudolstadt mit einer Laudatio. Foto: Stadt Rudolstadt

Der „Rentnerlehrling“ Matthias Biskupek ist 70.

Am 22. Oktober feierte der Rudolstädter Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist und Kabarettist Matthias Biskupek seinen 70. Geburtstag. Am Samstag darauf veranstaltete die Stadt im Löwensaal am Marktplatz eine literarische Veranstaltung. Dazu wurden seine Kollegen Landolf Scherzer, Frank Quilitzsch, Martin Straub und Steffen Mensching zu einer Lesung geladen. Wie immer, wenn es um Texte von und für Matthias Biskupek ging, war es dabei sehr unterhaltsam, als sein Leben „vom Quotensachsen zum Thüringer Rentnerlehrling“ beschrieben wurde und er zum Jubiläum virtuell den Kiosk „Leseland“ geschenkt bekam. Auf der Leinwand waren Videos zu sehen, die prominente Momente mit Matthias Biskupek zeigten. Für die musikalische Umrahmung sorgte Jazz-Gitarrist Joe Sachse, die Moderation lag in den Händen von Schriftstellerin Dr. Daniela Danz, der Leiterin des Rudolstädter Schillerhauses.

Bürgermeister Jörg Reichl würdigte in seinem Grußwort das Schaffen des „Wahl-Rudolstädters“, der sich im Interesse seines literarischen Wirkens auch einen Zweitwohnsitz in Berlin gönnte. Matthias Biskupek engagierte sich über das Schreiben hinaus für die Stadt Rudolstadt, in der er seit fast vier Jahrzehnten lebt. Er ist Gründungsmitglied und Vorsitzender des Fördervereins des Theaters Rudolstadt. Seine Lesungen und Vorträge in England, der Schweiz, Polen, Finnland, Japan, Israel und der USA ließen ihn zu einem Weltreisenden in Sachen Literatur und Rudolstadt werden.

Reichl sagte: „Von meinem Standpunkt als Rudolstädter Bürgermeister aus, könnte ich mir keinen besseren ehrenamtlichen Marketingbeauftragten für ‚Schillers heimliche Geliebte‘ als Matthias Biskupek wünschen und danke ihm für seine Treue zu unserer Stadt.“

Alles Gute für die Zukunft, lieber Matthias Biskupek!

 

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