Im Industriegebiet Rudolstadt-Schwarza ist am Mittwoch mit der Glasfasererschließung begonnen worden. Die notwendigen Bagger- und Tiefbauarbeiten und die Ausrollung des Glasernetzes werden dabei von der Energieversorgung Rudolstadt GmbH (EVR) übernommen. Rund 400.000 Euro plant die EVR dafür auszugeben – bis Herbst 2019 soll die Erschließung abgeschlossen sein. Das neue Glasfasernetz wird dabei komplett von der Thüringer Netkom GmbH aus Weimar gepachtet. Die TEAG-Kommunikationstochter investiert ihrerseits nochmals 50.000 Euro in die erforderliche Kommunikationstechnik und die Verteilerschränke im Gewerbegebiet.
Vorgesehen ist eine sogenannte FTTH-Erschließung (Fibre to the home) des gesamten Industriegebietes. Das heißt, die rund 50 ansässigen Firmen können leistungsfähige Glasfaserleitungen bis direkt in die Firmengebäude gelegt bekommen – im ersten Schritt liegt die Glasfaserleitung direkt vor der "Tür" der Unternehmen. Wird ein Anschlussauftrag ausgelöst, wird der Anschluss bis ins Haus gebaut. Erste Kundenaufträge liegen bereits vor.
Im Rahmen dieses Erschließungsprojektes erhält die Hauptfeuerwache Rudolstadt den ersten Glasfaseranschluss. Die Feuerwehrleute können damit in Zukunft über eine leistungsfähige Breitbandkommunikation verfügen.
Quelle: Thüringer Netkom GmbH
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