Gegenwärtig unsanierter Zustand der Freiligrathstraße/ Ecke Hinter der Mauer. Foto: Frank M. Wagner

Gegenwärtig unsanierter Zustand der Freiligrathstraße/ Ecke Hinter der Mauer. Foto: Frank M. Wagner

Weitere Hürde für den geplanten Hotelneubau in der Rudolstädter Altstadt genommen

Anfang Februar ist es den Investoren für den Hotelneubau im Bereich des Quartiers "Hinter der Mauer" und der Stadt gelungen, die für den Ankauf der erforderlichen Grundstücke notwendigen Vertragsergänzungen abzustimmen und eine weitere

Anfang Februar ist es den Investoren für den Hotelneubau im Bereich des Quartiers "Hinter der Mauer" und der Stadt gelungen, die für den Ankauf der erforderlichen Grundstücke notwendigen Vertragsergänzungen abzustimmen und eine weitere Konkretisierung des Projektes zu erreichen. Nach der Beschlussfassung im Stadtrat soll bis Ende März 2019 die Übertragung der Grundstücke abgeschlossen sein. Beide Partner konnten die Fragen der öffentlichen Erschließung ergänzend in einem städtebaulichen Vertrag regeln.

Nach Abschluss der Straßensanierungsplanung wird die Stadt mit dem grundhaften Ausbau der angrenzenden Freiligrathstraße und der Straße Hinter der Mauer beginnen. Das wird als Gemeinschaftsbaumaßnahme mit dem ZWA Saalfeld-Rudolstadt, der EVR Energieversorgung Rudolstadt sowie der Firma Antenne Granowski und in zwei Bauabschnitten durchgeführt, wobei der Beginn in der Freiligrathstraße für Juni 2019 geplant ist. Der Ausbau von Straße und Gehwegen erfolgt unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit mit Granitpflaster.

Parallel dazu wird jetzt die "Schillerpalais Hotel Bau GmbH Hamburg" das innerstädtische Hotel- und Wohnprojekt weiter detaillieren. So ist bereits erfolgreich begonnen worden, eine gesicherte Finanzierung als Grundlage für die geplante Förderantragstellung aufzubauen.
"Bei einem so großen Projekt gibt es sehr viel Abstimmungsbedarf", so Thorsten Schütte - Geschäftsführer der Schillerpalais Hotel Bau GmbH, "denn mit der Ausführung wird die Infrastruktur der ganzen Stadt berührt. Dabei darf es, vor allem für die Einwohner, zu so wenig Beeinträchtigung wie möglich kommen. Je besser also die Vorplanung, umso kürzer die Bauzeit."

Mit der aktuellen Besprechung in Hamburg konnten die weiteren Projektpartner, die einzelnen Planungs- und Umsetzungsschritte sowie der Rahmen des Hotelneubaus abgesteckt werden. Ziel ist zum gegenwärtigen Kenntnisstand eine Inbetriebnahme des Projektes in der ersten Jahreshälfte 2022.