Dem Erhalt der Thüringer Bauernhäuser, dem ältesten Freilichtmuseum in Deutschland, fühlen sich viele Rudolstädterinnen und Rudolstädter verpflichtet. Aber auch ansässige Unternehmen unterstützen die Stadt Rudolstadt nach ihren Möglichkeiten mit finanziellen Mitteln oder Sachleistungen und folgen damit dem im August durch Bürgermeister Jörg Reichl gestarteten Spendenaufruf.

An den Thüringer Bauernhäusern nagt der Zahn der Zeit. Für dringende Sanierungsarbeiten ist ein Betrag von 160.000 Euro notwendig. Mit Fördermitteln des Landes Thüringen und Spenden konnte ein Großteil der Summe bereits gesichert werden.

Durch den Vorsitzenden der Fraktion Bürger für Rudolstadt (BfR) im Rudolstädter Stadtrat, Michael Stockheim, konnte die Rudolstädter Systembau GmbH (RSB) für eine Spende in Höhe von 3.000 Euro gewonnen werden. Vertreten durch den Geschäftsführer Gunther Batzke wurde am Mittwoch ein symbolischer Scheck an Bürgermeister Jörg Reichl und Michael Stockheim im Rudolstädter Rathaus übergeben.
"Mit dieser großzügigen Unterstützung sind wir unserem Ziel wieder ein Stück näher gekommen, ein unvergleichliches Stück Rudolstadt zu erhalten und für kommende Generationen zu bewahren", so Reichl mit Dank an den Rudolstädter Systembau.

Weitere Spenden sind dennoch gern willkommen. Derzeit werden noch ca. 10.000 Euro benötigt. Die Spendenkonten lauten wie folgt:

Spendenkonten

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