Zurzeit sind E-Mails im Umlauf, die angeblich von Mitarbeitern der Stadtverwaltung Rudolstadt kommen. Dem Empfänger wird suggeriert, er habe eine Nachricht von einem Sachbearbeiter der Stadtverwaltung erhalten. Die E-Mails enthalten im Betreff beispielsweise die Begriffe "Kontoauszug", "Rechnung" oder "Bestellung". Häufig enthalten diese zudem Schadsoftware.
Die Absender der gefälschten Mails verwenden in der Regel den Namen eines Mitarbeiters aus dem Rathaus und folgen auf "@rudolstadt.de". Der tatsächliche Absender bleibt in den meisten Fällen verborgen.
Betroffenen wird empfohlen, die entsprechenden Mails unverzüglich zu löschen und keinesfalls die darin enthaltene Anlage oder einen Link zu öffnen.
Es handelt sich hierbei nicht um eine Sicherheitslücke im IT-System der Stadtverwaltung. Es werden vielmehr E-Mail-Adressen der Stadt von Dritten missbräuchlich verwendet. Die E-Mail-Adressen stammen wahrscheinlich von befallenen Rechnern von Personen, die mit Mitarbeitern aus dem Rathaus per E-Mail kommuniziert haben, oder wurden von der städtischen Internetseite entnommen. Da die Stadt Rudolstadt hierauf keinen Einfluss hat, lässt sich der Versand solcher gefälschter E-Mails leider auch nicht unterbinden.
Sollten Betroffene Zweifel an einer E-Mail haben, können diese sich bei der Stadtverwaltung Rudolstadt über die Echtheit der E-Mail rückversichern. Der Bürgerservice steht hierzu gern telefonisch unter 03672/486-320 für weitere Auskünfte bereit.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit