Lieder und Satiren aus den "Goldenen 20ern" im Schminkkasten

Eine Blaue Stunde kommt zurück: "Der Cabaret ist mein Ruin" lief vor rund zwei Jahren erfolgreich im Schminkkasten. Am Donnerstag, 7. November um 20 Uhr werden die u

Eine Blaue Stunde kommt zurück: "Der Cabaret ist mein Ruin" lief vor rund zwei Jahren erfolgreich im Schminkkasten. Am Donnerstag, 7. November um 20 Uhr werden die unsterblichen Melodien und Texte der drei großen Künstler der Goldenen 20er Jahre, Kabarettist Fritz Grünbaum, Musiker Hermann Leopoldi und Dichter Fritz Löhner-Beda, erneut zu erleben sein.

Die drei waren zwischen den Weltkriegen gefeierte Stars der Wiener Kulturszene. Mit rabenschwarzem Witz, blitzgescheitem Geist und herrlich-süffigen Melodien begeisterten sie ein Millionenpublikum. Während ihre Operetten, Schlager und pointierten Conférencen bis heute zu den Sternstunden der Unterhaltungskunst zählen, geriet das tragische Schicksal der jüdischen Künstler weitestgehend in Vergessenheit oder wurde verdrängt.

Für gute Unterhaltung, ganz im Stile der 20er Jahre, sorgen in dieser Blauen Stunde die Schauspieler Laura Göttner, Tino Kühn und Markus Seidensticker, Intendant Steffen Mensching und am Klavier Toni Steidl mit Satiren und Titeln wie "Ich hab das Fräulein Helen baden sehn" oder "In einem kleinen Café in Hernals". Die szenische Einrichtung liegt in den Händen von Claudia Leutemann und Steffen Mensching.

Karten sind noch an den Vorverkaufsstellen und unter 03672/422766 erhältlich.